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Für optimale Schärfergebnisse sollten Sie das passende Schärfwerkzeug wählen. In unserem Leitfaden stellen wir Ihnen die verschiedenen Schärfmethoden wie Schleifsteine, Wetzstähle und Messerschärfer vor. Je nach gewünschtem Ergebnis bietet jedes Werkzeug unterschiedliche Vorteile.
Ein Schleifstein, auch Nassstein genannt, ist das ideale Werkzeug, um Stahlmesser gründlich zu schärfen. Unterschiedliche Körnungen – von grob (240) bis fein (10.000) – sorgen für präzise Ergebnisse.
240er Körnung:
Für den Grundschliff und zur Reparatur von Schäden an der Klinge.
1200er Körnung:
Eignet sich für eine solide Schärfe und kann mit einer feineren Körnung kombiniert werden.
3000er Körnung:
Für die Feinabstimmung und Pflege bereits scharfer Messer.
10.000er Körnung:
Perfekt für den abschließenden Feinschliff und das Polieren.
Wetzstähle gibt es in Keramik, Diamant oder Stahl. Sie sind ideal, um die Schneide geradezurichten und den optimalen Schnittwinkel zu bewahren.
Keramik-Wetzstahl:
Eignet sich für europäische und japanische Messer.
Diamant-Wetzstahl:
Ideal auch für Keramikmesser.
Stahl-Wetzstahl:
Besonders geeignet für weichere europäische Messer.
Messerschärfer sind einfach zu bedienen und liefern schnelle Ergebnisse. Modelle mit mehreren Schleifrädchen in verschiedenen Körnungen ermöglichen einen stufenweisen Schärfvorgang – von grob bis fein.
Eine geeignete Schneideunterlage ist essenziell, um Ihre Messer zu schonen. Glas- und Marmorunterlagen können die Klinge beschädigen. Setzen Sie stattdessen auf Holz oder Kunststoff.
Holz-Schneidebrett:
Schonend für die Klinge, langlebig und optisch ansprechend.
Kunststoff-Schneidebrett:
Pflegeleicht und spülmaschinenfest, aber regelmäßig auszutauschen.
Eine sichere Aufbewahrung schützt Ihre Messer und bewahrt ihre Schärfe. Magnetleisten und Messerblöcke sind praktische Lösungen.
Magnetleiste:
Platzsparend und stilvoll, hält Messer sicher griffbereit.
Messerblock:
Schützt Messer und fügt sich als dekoratives Element in die Küche ein.
Um Ihre Messer zu schonen und Schäden an der Schneide zu vermeiden, ist es entscheidend, die passende Schneideunterlage zu wählen. Am besten eignen sich Schneidebretter aus Holz. Diese sind nicht nur schonend für die Klinge, sondern auch langlebig und fügen sich als stilvolles, klassisches Element in jede Küche ein.
Alternativ können Sie auch ein Schneidebrett aus Kunststoff verwenden. Kunststoffbretter sind pflegeleicht und preiswert, jedoch sollten sie regelmäßig ausgetauscht werden, um hygienische Bedingungen zu gewährleisten. Vermeiden Sie hingegen Schneidebretter aus Marmor oder das Schneiden direkt auf dem Spülbecken. Marmor ist zwar als Servierplatte dekorativ, jedoch schädigt es die Messerschneide erheblich.
Es ist ratsam, Messer stets von Hand zu spülen, da Spülmaschinenreiniger Schleifmittel enthalten, die die Schärfe der Klinge beeinträchtigen und Flecken verursachen können. Zudem besteht die Gefahr, dass die Klinge während des Spülvorgangs an anderem Besteck anstößt und beschädigt wird.
Vermeiden Sie es, Ihre Messer im Spülwasser liegenzulassen. Spülen Sie sie stattdessen unter lauwarmem Wasser, insbesondere beim Wechseln zwischen verschiedenen Zutaten, und trocknen Sie die Klinge anschließend sofort mit einem sauberen Küchenhandtuch ab. So bleibt die Schneide scharf und in einwandfreiem Zustand.